Psychische Krankheiten sind etwas Alltägliches und Normales. Sie können jeden treffen und großes persönliches Leid, Arbeits- und Liebesunfähigkeit verursachen und auch die Angehörigen in Mitleidenschaft ziehen. Wer davon betroffen ist und den Mut findet, sich professionelle Hilfe zu suchen, kann aber mit Heilung oder Linderung rechnen. Psychotherapie wirkt: ihre heilende Wirkung wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.

Für eine erfolgreiche psychotherapeutische Arbeit ist der Aufbau einer tragfähigen Beziehung von großer Bedeutung – Psychotherapie wirkt nicht nur durch die angewendeten Methoden, sondern auch durch die therapeutische Beziehung. Am Beginn jeder Psychotherapie steht daher die Frage, ob eine vertrauensvolle und belastbare Beziehung gelingt, in der Sie sich menschlich angenommen fühlen und öffnen können und sich andererseits den Zumutungen und Herausforderungen stellen können, die eine Psychotherapie mit sich bringt.

Die Dauer einer Psychotherapie hängt davon ab, wie schnell die erwünschten Fortschritte eintreten. Viele Behandlungen lassen sich innerhalb eines Jahres erfolgreich abschließen, einige benötigen aber auch deutlich längere Zeit. Veränderungsprozesse brauchen ihre Zeit - nehmen Sie sich so viel davon, wie Sie benötigen!

Ich habe Erfahrung in der Behandlung Erwachsener mit praktisch allen psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Ängste, Zwänge, Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen, somatoforme Störungen (z. B. Schmerz-störungen), Essstörungen, Schlafstörungen, sexuelle Störungen sowie bei allen psychischen Problemen, die Sie vielleicht noch nicht genau benennen können.

Ich verfüge über die Fachkunde „Verhaltenstherapie“, einem wissenschaft-lich anerkannten und hoch wirksamen Therapieverfahren. Die Verhaltenstherapie zählt zu den so genannten Richtlinien-verfahren, deren Kosten von den Kranken-kassen, Versicherungen und Beihilfe übernommen werden.

In der Verhaltenstherapie wird problem-, ziel- und lösungsorientiert gearbeitet. Dabei versuche ich, auf Ihren individuellen Fähigkeiten aufzubauen und diese für die Lösung der Störungen zu nutzen („ressourcenorientiertes Arbeiten“).